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Karma, hat man wirklich einen Einfluss darauf?

Beraterin Aaliyah: Karma, hat man wirklich einen Einfluss darauf?


Karma, hat man wirklich einen Einfluss darauf?: Foto: © Tijana Moraca / shutterstock / #73690483
Foto: Tijana Moraca / Shutterstock.com

Wer sich noch nicht ausgiebig mit dem Thema „Karma“ beschäftigt hat, wird vermutlich glauben, dass wir dem Karma bedingungslos ausgeliefert sind. Halt Schicksal, nicht wahr? Eines daran ist korrekt - bei Karma handelt es sich um ein kosmisches Gesetz, dem man unterworfen ist. Ob man dies nun möchte oder nicht, man sollte sich den Regeln des Karmas unterwerfen. Denn wer versucht, sich gegen das Karma aufzulehnen, wird feststellen müssen, dass dies nicht nur fürchterlich anstrengend ist, sondern auch ein sinnloses Unterfangen. Was also ist Karma? Wie kann man es erklären und wie kann man sich mit diesem kosmischen Gesetz arrangieren und dennoch ein erfülltes, freudiges und zufriedenes Leben leben?

Karma, die Geschichte von Ursache und Wirkung

Nein, nein - die Sache mit dem Karma ist nicht einfach nur eine Geschichte, die sich in der frühen Vorzeit einmal ein Schamane ausgedacht hat. Egal, wie viele Wahrheiten es im Kosmos zu geben scheint. Egal, wie sich die einzelnen Schicksale und Lebenswege vor uns auftun werden. Das Karma ist eine Gesetzmäßigkeit, die keine Ausnahmen zulässt. Dennoch stellt man sich die Frage, was genau es mit dem Karma denn auf sich hat.

Eines ist sicher: In den vielen unterschiedlichen Glaubensrichtungen, die wir auf der Erde finden, kann der Begriff des Karmas unterschiedlich interpretiert werden. Doch sind sich die Experten sicher, dass der Begriff das erste Mal im Hinduismus gefunden wurde. Ob die anderen Glaubensrichtungen ihn nur übernommen und „neu“ interpretiert haben oder ob auch sie sich der Gesetzmäßigkeit bewusst wurden, kann man heute nicht mehr sagen. Doch hat sich die Karmalehre gerade in den asiatischen Glaubensrichtungen eine besondere Rolle erobert. Dennoch muss noch einmal nachgehakt werden: Was ist also Karma?

Wir können uns sicher darüber sein, dass Karma nicht mit dem Begriff „Schicksal“ ersetzt werden kann. So sind sich die Experten der Glaubensforschung einig, dass Schicksal ebenso wie der Glaube nur als Illusion erklärt werden können. Nicht so das Karma. Es wird gerne als Ungleichgewicht beschrieben, das wieder ins rechte Lot gebracht werden muss. Man könnte es auch so ausdrücken, dass das Karma der rote Faden ist, der sich durch alle Inkarnationen zieht, der diese miteinander verbindet und sie zusammenhält. Dies gilt nicht nur für die einzelne Inkarnation, sondern auch für die Lehren, die wir in ihnen durchlaufen. Nicht nur das: Auch die Verbindungen zwischen den einzelnen Seelen werden mit einem solchen Faden zusammengehalten. So ist es nicht verwunderlich, dass zwei Seelen sich in den unterschiedlichen Lebenszyklen immer wieder finden.

Wie kommt es zu einer karmischen Verbindung zwischen zwei Seelen?

Karma an sich ist etwas Neutrales. Jedoch kommt es im Leben immer wieder zu einer Handlung eines der Beteiligten, die Folgen nach sich zieht. Diese Handlungen können sich sowohl als positiv oder als negativ zeigen. So kann es zum Entstehen von Täter und Opfer und dem dazugehörigen roten, karmischen Faden kommen, der die beiden Seelen von nun an miteinander verbindet. Um die Antwort sofort vorwegzunehmen: Ja, eine karmische Verbindung kann wieder gelöst werden. Allerdings ist hierzu ein beiderseitiges Bestreben notwendig, das karmische Ungleichgewicht wieder ausgleichen zu wollen. Erst wenn die Balance wieder erreicht ist, kann sich die karmische Verbindung lösen.

Insbesondere die jüngeren Seelen neigen dazu, viele karmische Verstrickungen einzugehen. Um diese wieder lösen zu können, ist nicht nur das besagte Bestreben notwendig. Auch muss die Seele auf ihrem Weg durch die Inkarnationen eine gewisse Reife erlangt haben, damit dieser Schritt vollzogen werden kann. Grundsätzlich aber kann eine Verstrickung jederzeit aufgehoben werden, wenn die Balance wieder hergestellt wurde.

Gerne wird von „schlechtem Karma“ gesprochen. Es entsteht, wenn Lebenschancen durch eine andere Seele verhindert wurden. Lehren, die hätten durchlaufen werden sollen, können nicht erlernt werden. Die Weiterentwicklung der Seele wird an diesem Punkt behindert. Im Umkehrschluss ist es aber auch möglich, die Chance zu verbessern, die Weiterentwicklung der Seele voranzutreiben. Dies würde dann zu einem positiv belegten Karma führen.

Vom Säen und vom Ernten

Richtig, an diesem Punkt sollte dieses absolut passende Zitat eingebracht werden:
„So, wie Du ernten kannst, hast Du zuvor gesät. Was Du säst, wirst Du später ernten können.“

Wir können daraus erkennen, dass es im Leben nicht darum geht, dem Karma auszuweichen oder ihm womöglich eins auswischen zu wollen. Vielmehr wird uns deutlich gesagt, dass jede Handlung, die wir begehen, aber auch die, die wir nicht begehen, eine Folge nach sich ziehen wird. Um als Seele diese Erfahrungen machen zu können, ist die Inkarnation ins menschliche Leben zwingend notwendig. Als Seele, die auf der feinstofflich-energetischen Ebene existiert, ergeben sich diese Erfahrungen nicht. Aufgrund der telepathisch-medialen Verbindung, die zwischen den Seelen besteht, sind Handlung, Folge und Ergebnis eins, sodass man die Balance sofort wieder herstellen kann. Als menschliche Inkarnation jedoch ist es eine Notwendigkeit, Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen. Wer dies abwehrt, bringt sich um den Lerneffekt und somit um die Weiterentwicklung seiner Seele. Und natürlich bringt er sich und die betroffene andere Seele um die Erfahrung des karmischen Ausgleichs. Doch kann die Verantwortung zu jedem Zeitpunkt nach dem Vorfall übernommen werden, um die Balance herzustellen. Denn Zeit spielt in diesem Spiel überhaupt keine Rolle.



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