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Keltische Rituale haben einen besonderen Zauber

Beraterin Aaliyah: Keltische Rituale haben einen besonderen Zauber


Keltische Rituale haben einen besonderen Zauber: Foto: © ju see / shutterstock / #2007280346
Foto: ju see / Shutterstock.com

Es gibt acht Jahreskreisfeste im keltischen Jahreskreis. Gefeiert werden die Geschenke, die die Natur bietet und es werden passend zu den Jahreszeiten Sonne und Mond gefeiert. Es gibt keine schriftlichen Überlieferungen der Kelten für die Nachwelt, doch keltische Rituale werden noch heute häufig angewendet.

Sich mit der Natur in Einklang zu bringen

• Es gibt acht keltische Feste
• Die keltischen Rituale sind aufgrund der Abhängigkeit der Menschen von der Natur entstanden
• Zu jedem Keltenfest gibt es bestimmte Rituale, die unverzichtbar sind
• Hierbei dreht sich alles um die Natur, die Götter und die Geister

Samhain

Diese keltische Feier wird zum Ende des Sommers abgehalten. Der Feiertag ist die Nacht des 31. Oktobers. Diese Zeremonie ging dem Halloween voraus. Die Kelten machten große Feuer und nahmen Abschied vom Sonnengott. Der Gott der Unterwelt sowie der Untoten wurde begrüßt. Es wurden ihm Tiere für die Fruchtbarkeit und das Wohlbefinden im letzten Jahr geopfert. Die Menschen hatten den Glauben, die Tore zur Anderswelt wären weit geöffnet. Tote, Geister sowie Feenwesen konnten dann, ohne dass sie Hindernisse überwinden mussten, in die Welt kommen. Für die Menschen bestand das Risiko, sich zu verirren und auf einmal in der Anderswelt zu sein. Die Lebewesen baten die Geister der Verstorbenen um Gnade und wollten die rastlosen Seelen besänftigen. Dafür platzierten sie auf den Gräbern der Toten kleine Gaben.

Imbolc

Imbolc ist ein keltisches Frühlingsfest. Die warme Jahreszeit wird begrüßt. Zudem ist es eine Feierlichkeit zu Ehren von Brigid, einer keltischen Gottheit. Das Fest verkörpert die Fruchtbarkeit sowie den Neubeginn. Auch hier werden Feuer angezündet, die sogenannten Freudenfeuer. Kreuz ähnliche Gebilde wurden von den Kelten geflochten. Dazu nahmen sie lange Grashalme. Das Haus wurde gereinigt und mit Birkengrün verziert sowie weiteren Zweigen. Quellen besagen, dass an diesem Feiertag die Menschen auch etwas Besonderes gegessen und getrunken haben. Insbesondere Käse und Milch gehörten zu den bevorzugten Lebensmitteln. Beide Lebensmittel sind ein Symbol für die Mutterschaft sowie die Fruchtbarkeit, welche am Imbolc geehrt werden.

Beltane

Beltane gehört zu den wichtigsten der keltischen Feiertage. Die Feier wird in der Nacht, auf der der erste Mai folgt, abgehalten. Es ist ein Feuerfest. Die Wiederkehr des Sommers wird damit geehrt. Mit grünen Zweigen sowie mit Blumen und Kräutern werden die Häuser geschmückt. Sämtliche Winterfeuer und Herdfeuer werden ausgemacht und wieder neu entfacht. Beltane hat große Ähnlichkeit mit dem christlichen Osterfest. Ein grosses Freudenfeuer wird angezündet. Vieh wird hindurchgetrieben. Damit bitten die Menschen um Wohlbefinden und Nachwuchs. Eine weitere Bitte ist der Beistand für ein Vorhaben.

Oiche Fheile Eoghain - Sommersonnenwendfeier

Dies ist das keltische Mittsommerfest. Die Sommersonnenwendfeier findet um den 21. Juni statt. Die Zeremonie wird für den Reichtum und die Fülle gefeiert. Es konnten die ersten Früchte geerntet werden und es wird auf eine ertragreiche Ernte gehofft. Auch hier werden wieder große Freudenfeuer angezündet. Dazu werden wichtige, spirituelle Orte aufgesucht. Meistens sind es Feenhügel. Die Menschen tanzen ekstatisch um diese herum. Durch Kräuterextrakte wollen sich die Personen in einen tranceähnlichen Zustand versetzen. Dies soll der Bewusstseinserweiterung dienen.

Lughnasadh- das Erntefest

An Lughnasadh wird die Ernte gefeiert und der Herbst wird begrüßt. Gedankt wird für die erste Ernte, die Kräuter werden gesegnet und an das verkaufte und gekaufte Vieh gedacht. Es werden verschiedene Wettkämpfe abgehalten. Das Fest fand von Anfang August bis Mitte August statt. Maria Himmelfahrt ist diesem Tag ähnlich. Der Ursprung des Festes liegt in der keltischen Mythologie.

Bewusstsein neu stärken mittels Zeremonie

Der Rhythmus der Natur sollte wieder bewusster wahrgenommen werden. Gestalten Sie Ihre freie Zeit ganz besonders und nehmen sich für sich selbst und Ihre eigenen Bedürfnisse mehr Zeit. Eine Möglichkeit ist das Rad des keltischen Jahreskreises. Die Kelten machten es sich, was die Weltanschauung betrifft, sehr leicht. Was sie taten, hatte vorrangig ein Ziel. Sie wollten im Einklang mit der Natur sowie mit Mutter Erde leben und handeln. Es sollte ihr niemals willentlich Schaden zugefügt werden. Daraus entstanden die Sonnen- und Mondfeste, da die Menschen von der Natur abhängig sind. Sie feierten die Natur, voller Demut, Hingabe und Dankbarkeit.

Vor rund 6000 Jahren entstanden die Jahreskreisfeste. Zu der Zeit begann man sesshaft zu werden und fing an, den Acker zu bestellen. Seit diesem Zeitpunkt waren sie abhängig, die richtige Zeit zu finden, um die Saat auszubringen sowie die Ernte bestimmen zu können. Es gab noch keine Kalender und keine Uhren. Daher war es der Stand der Gestirne, wonach gelebt wurde. Am schönsten ist es, keltische Rituale in Gemeinschaft zu feiern. Alle Lebensqualitäten werden im Jahresrad einbezogen. Angefangen von der Geburt bis hin zum Tode. Jedes Jahr wird sich erneut mit dem Gang des Lebens auseinandergesetzt. Das Feiern der Natur sowie die Verehrung der Natur sind noch immer ein wichtiger und fester Bestandteil bei den Jahreskreisfesten.



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